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Kapellen

Nothelferkapelle, Villmergen

Schädelstätte im Wandel

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Wegen Friedhofserweiterung beinahe überflüssig geworden

Bei den unter der Kapelle befindlichen Knochen handelt es sich um «Material», das bei Grabauflösungen auf dem unmittelbar anrainenden Friedhof aus Pietätsgründen ins sogenannte «Beihüsli» transferiert wurde. Weil auf dem kleinen Villmerger Friedhof auch die Toten aus den umliegenden zur Pfarrei Villmergen gehörenden Gemeinden bestattet werden, platzte dieser immer wieder aus allen Nähten. Aus diesem Grund wurde eine Beinhauskapelle angelegt und zu Ehren des gekreuzigten Heilands und der Heiligen Joseph und Sebastian geweiht. Dank Friedhofserweiterungen, die ab Mitte des 19. Jahrhunderts mit dem Abriss der alten Kirche auf dem Hügel möglich wurden, entspannte sich die Situation. Das Beinhaus wurde überflüssig, die Kapelle fand eine neue Verwendung. Sie diente fortan dem stillen Gebet und erlaubt es den Kraft- und Trostsuchenden, sich mit ihren Anliegen an die 14 Nothelfer zu wenden. Entsprechend figuriert das Kirchlein seither unter dem Namen «Nothelferkapelle». Porträtbilder der 14 Nothelfer, die rechts und links des Ausgangs hängen, verdeutlichen diesen Bezug. Ein bis heute lebendig gehaltener Brauch erinnert jedoch noch immer an den urspünglichen Verwendungszweck: Bei einem Todesfall in Villmergen wird zuerst das Totenglöcklein der Kapelle geläutet, und zwar konfessionsübergreifend.
 

Deckengemälde bei Renovation entdeckt

Der Eingang in die Kapelle führt über ein von Säulen getragenes Eingangsportal mit Walmdach. Blickfang der schlicht eingerichteten Kapelle ist ein grosser, frühbarocker Kruzifixus über einem schlichten Altar. Auf diesem stehen die spätbarocken Statuen der Heiligen Stephan und Laurentius. Der Chorraum wird mit einem schmiedeeisernen Gitter vom Rest des Raumes getrennt. Lässt man den Blick durch den Raum schweifen, entdeckt man ein wunderschönes, hochbarockes Deckengemälde, das die Himmelfahrt Mariens zeigt. Dieses Gemälde wurde anlässlich der letzten Renovation 1965 wiederentdeckt. (acm)

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